2006 Erstmalige Hüttenbesuch im Bühler Tal

 

2006-07-31-ausflug-bw-48Da in diesem Jahr die TT-Abteilung ihre Rodelaktivitäten mit der Wintersportgruppe zusammengelegt hat und die Termine außerhalb der Ferien lagen, haben wir uns entschlossen in den Sommerferien mit unserem Nachwuchs ein gemeinsames Hüttenwochenende zu verbringen.

Ziel ist nach wie vor die Gemeinsamkeit zum Sport, Spaß und nach Möglichkeit Generationskonflikte zu vermeiden.

Am frühen Freitagvormittag trafen sich somit Schüler, Jugendliche und Erwachsene der TT-Abteilung zur Abfahrt nach Oppenau im Bühler Tal.

Ziel war der „Bernhardushof“, der nach ca. 3km Serpentinenauffahrt auf einer Anhöhe über Oppenau liegt.

Hier bezogen wir in einem „urigen älterem Gebäude“ Quartier, das alle Voraussetzungen für einen gelungenen Hüttenaufenthalt mitbrachte.

Gleich nebenan grenzte der Bauernhof des Besitzers der Familie Treyer, die uns mit „Rat und Tat“ zur Seite standen.

Hier konnten wir auch aus eigener Produktion frische Kuhmilch, Honig und Eier für das Frühstück erwerben.

2006-07-31-ausflug-bw-25Nach dem wir das Haus bezogen hatten, erkundeten wir die Gegend und unsere Jugend sammelte Holz, damit wir ein Lagerfeuer machen konnten.

Gegen Abend, als sich unsere Jugend soweit akklimatisiert uns ausgetobt hatte, machten wir eine kleine Wanderung bergauf nach Kalikutt.

Hier rasteten wir ehe man zum Abendessen wieder aufbrach. Beim Abendessen verwöhnten Friedbert und Bernd die Gruppe mit „Gegr. Entenbrustfilet und Asianudeln mit Tomaten-/ Gurkensalat.

Es folgte ein langer schöner Abend, in dem unser Nachwuchs sich bis in die späten Stunden beim Kartenspielen etc. verausgabte.

Am nächsten Morgen begannen wir gemeinsam (während Friedbert und Alfred die Brötchen vom Bäcker holten und das Frühstück richtete) mit Frühsport – das hieß: es wurde bergauf Richtung Kalikutt gejoggt und Dehnübung durchgeführt.

2006-07-31-ausflug-bw-5Nach dem Frühstück und reinigen des Geschirrs brachen wir auf zur Wanderung zur Bärenburg sowie zum „Moosturm“ auf dem Mooskopf. Nach kurzer Rast an den “Allerheiligen Wasserfällen“ kamen wir gegen Nachmittag wieder zuhause an.

Hierbei merkte man doch welche konditionellen Rückstände unsere Jugend hatte, da sie sich erst einmal ausruhen mussten.

Am Abend gab es Präsidentendinner (der Vorstand Alfred Richter servierte das Essen)und alles lief in geordneten Bahnen bis spät in die Nacht aus.

Am Sonntagmorgen folgte die gleiche Prozedur wie am Tag zuvor. Anschließend folgten der Großputz und die Räumung mit Übergabe des Gebäudes, bevor wir die Heimreise antraten.

Als Bilanz des ersten Hüttenaufenthaltes stellten wir fest, dass dies ein riesen Erfolg für die Zielsetzung „Gemeinschaft von Jungend bis Erwachsenen“ brachte. Auch dieses Jahr werden einige Dinge, wie z.B. der „Fischfrevel “, so schnell nicht in Vergessenheit geraten. An dieser Stelle sei nochmal allen Betreuern herzlich gedankt, die mit Ihren Planungen und der Durchführung zum Gelingen der Freizeit beigetragen haben.