Nachdem die Tischtennisabteilung nun 5 Jahre hintereinander ihren Rodelausflug in Hinterthiersee/Tirol verbracht hatte, setzte man sich ein neues Ziel. Hierbei entschloss man sich nach Achensee in Tirol zu reisen, da hier ein ehemaliger Schulkamerad eines Mitspielers namens Fritz Krebs mit seiner Familie eine Pension betreibt.
So wurden alle Anstrengungen unternommen, um eine Buchung der Pension sowie die Busfahrt mit der Fa. Hettler dorthin zu organisieren.
Daher starteten wir morgens am 6. Januar 2002 zu unserer diesjährigen 4-tägigen Rodelfreizeit nach Achensee.
Als wir gegen Nachmittag in unserer Pension „Lechnerhof“ ankamen und von der Familie Krebs freundlich empfangen wurden, nahmen wir erstmals ein kühles Blondes zu uns, ehe man die Zimmer bezog.
Anschließend machten wir uns mit Rodel auf eine längere Wanderung zur „Erfurter Hütte Gschöllkopf“ (2039 Meter über NN) auf, an der wir bei herrlichen Schneebedingungen eine tolle Aussicht zu den weiteren Rofangipfel genossen haben.
Hier hatten wir auch unsere Nachmittagsjause zur Stärkung erhalten.
Die darauf folgende Talabfahrt mit dem Rodel war schon fast wie in den vergangen Jahren in Hinterthiersee.
Am Abend gingen wir nach einer Empfehlung und Reservierung von unserem Gastgeber Fritz zum „Fischerwirt“, bei dem wir auch hervorragend bewirtet wurden.
Am nächsten Morgen brachen wir nach einem gemeinsamen Frühstück zur großen Rodelbahn der Christlum auf, bei der auch eine Tageskarte für die Gondel erhältlich war.
Hier konnten sich die ganzen Teilnehmer bei guten Schneebedingungen bis zum Abend beim Rodeln und der Schirmbar austoben.
Zum Abendessen gingen wir dieses Mal zu einem an unserer Pension nahgelegenen Hotel, da die Teilnehmer von den Strapazen des Tages schon sehr mitgenommen waren.
Nach etwas musizieren und Kartenspiel war auch schon schnell Ruhe eingekehrt.
Am dritten Tag nutzten alle nochmals die Tageskarte, da sie hier ohne den beschwerlichen Fußaufstieg doch einfach auf Ihre Kosten kamen.
So hatten auch 2 Teilnehmer ihre Skier dabei und konnten sich ihrem Carving-Vergnügen frönen.
Als Abschluss gingen wir diesen Abend aufgrund der guten Erfahrung nochmals zum Fischerwirt.
Anschlagend feierten wir bei Gitarre und Gesang bis tief in die Nacht, ehe am nächsten Morgen unser letztes Frühstück auf uns wartete. Zu guter Letzt hieß es dann noch Koffer packen, bevor wir unsere Gastgeber verabschiedeten und die Heimreise antraten. Was bleibt sind 4 tolle Tage mit der Erinnerung an tolle Rodelpisten, sowie auch ideale Bedingungen und sehr nette Gastgeber, bei denen wir bereits aufs nächste Jahr gebucht haben.
Es war trotz einer vereisten Rückfahrt (Heizung des Busses ist ausgefallen) und kaputten Rodeln wieder rundum schön! Dank an alle, die dazu beigetragen haben.
