Am 10. – 14 März fuhren in diesem Jahr die Skifahrer des FSV Bahnbrücken in das 363 km entfernte, mit 262 Pistenkilometern größte zusammenhängende Skigebiet Österreichs, »Skiwelt Wilder Kaiser« nach Söll. Hier machten sich 35 begeisterte Wintersportler im Alter von 23 bis 62 Jahren auf, um vier herrliche Skitage in Söll- Brixen-Ellmau-Going-Scheffau zu erleben.
Im schönen ***Hotel Fuchs wurden wir sehr herzlich empfangen und stärkten uns mit einem zünftigen Frühstück zur ersten Tagestour.
Hier hatte die Gruppe voll ins Schwarze getroffen, denn in diesem Zeitraum war in der Skiwelt Pistenpartywoche angesagt. Nach einem supertollen Skitag waren in allen Hütten der Skiwelt von Söll bis Scheffau „Livebands“ zugange und sorgten so für mächtig Stimmung. So wie bei diesem wunderbaren Wetter die Skifahrer und Snowboarder die Tage genossen, kam auch der Après-Ski nicht zu kurz und es wurde herrlich gefeiert und deutsche Kultur in Form von „wir fahren mit dem Bob …“ standfest vertreten.
Am zweiten Skitag, wie sollte es auch anders sein, traf man sich noch mit einigen Geschäftskollegen der Gruppe, die sich rein zufällig auch zur gleichen Zeit in diesem Skigebiet aufhielten. Dieses Treffen in der „Moonlightbar“ endete jedoch für so manchen Teilnehmer nicht ganz nach Plan, so dass beim anschließenden abendlichen Fondue-Essen die Hilfe von guten Freunden von Nöten war.
Am dritten Skitag besuchte man das Alpenigludorf „IceLand“ in Hohenbrixen, in der man von internationalen Eiskünstlern geschnitzte Skulpturen begutachten konnte.
In der SkiWelt Söll wird Winterurlaubern einfach alles geboten: Pisten von rot bis schwarz, herrliche Abfahrten und der einmalige Rundum-Blick vom Gipfel der hohen Salve, dem schönsten Tiroler Aussichtsberg. Keine Frage: Söll bietet auch viele Herausforderungen für ambitionierte Skifahrer: Vom Gipfel der hohen Salve sticht die „Black Eagle“-Piste atemberaubend steil über die Nordseite in Richtung Hochsöll hinunter. Ein Genuss für sehr gute Skifahrer – ungeübten Wintersportlern ist jedoch dringend abzuraten, sich auf dieses Areal zu begeben. Auch der Südhang Richtung Brixen ist steil und fordernd, aber auf der Sonnenseite griffiger und einfacher zu befahren. Ein Genuss für geübte Skifahrer und alle, die eine echte Herausforderung suchen.
Für all jene, die gerne lange Carvingschwünge in den Schnee ziehen, bietet Söll ideale Pisten, wie etwa die spannend coupierten Hänge des Grundriedliftes oder die Abfahrten von der Kraftalm – oder auch die weiten Hänge entlang des Keat-Liftes oder des Siller-Liftes.
Und wer gerne abseits der Pisten unterwegs ist, freut sich über die „Black Pipe“: Eine Skiroute von der hohen Salve nach Hochsöll – mehr als 80% Gefälle, tolle Hänge. Adrenalin pur!
Der schönste Aussichtsberg im Tiroler Unterland bietet eine eindrucksvolle Rundumsicht auf die Gipfel der Kitzbüheler und Zillertaler Alpen, der Hohen Tauern und des Wilden Kaisers. Nicht weniger als 70 Dreitausender lassen sich beim einmaligen 360-Grad-Panoramablick entdecken. Einzigartig sind auch die Drehterrasse der Gipfelalm und die höchstgelegene Wallfahrtskirche Österreichs auf dem Gipfel der Hohen Salve.
Wer einmal nach Söll kommt, kommt immer wieder zurück. Zudem ist Söll auch einer der Hotspots für Aprés-Ski-Vergnügen in der SkiWelt. Aber nicht nur Nachtschwärmer, sondern auch Genießer kommen auf ihre Kosten: mit hervorragenden Restaurants, netten Cafés, coolen Bars und gemütlichen Tiroler Gasthäusern…
Nach 4 wunderschönen Skitagen mussten die Bahnbrückener am Sonntag nach dem Frühstück schweren Herzens die Zimmer räumen. Andreas Hauber, der alle Jahre die Organisation dieser Ausflüge übernimmt, war sehr zufrieden mit dem Verlauf. Nun müssen wir wieder von den tollen Tagen ein Jahr lang träumen – zumindest bis zum nächsten FSV Skiausflug im kommenden Winter. Die Planungen hierfür sind bereits in vollem Gange. Sofern eine entsprechende Unterkunft verfügbar ist, geht es im März kommenden Jahres nach Nauders.