Da der letztjährige Rodelausflug nach Hintertheersee so einen großen Anklang gefunden hat, entschlossen wir uns das gleiche nochmal zu tun.
Also fuhren wir am 6. Januar bei einer aussichtsreichen Autofahrt über München – Weyern – Miesbach – Schliersee – Wendelstein – Bayrisch Zell nach Hintertheersee zu unseren letztjährigen Gastgebern Toni und Christel auf den Wieshof.
Hier hatten wir auch wieder gleich die „Kala Alm“ erklungen, da dies alleine schon wegen der Rodelabfahrt eine Pflicht ist.
Als weiteres Highlight bewanderten wir mit dem Rodel den „Pendling“, an dem wir eine Einkehr machten und eine tolle Aussicht über Kufstein und der Inn genossen.
Mit einer tollen, langen Rodelabfahrt konnten wir unsere Bauchmuskulatur trainieren.
Den darauf folgenden Tag verbrachte die Gruppe in Kufstein in einem abenteuerlichen Gasthaus.
Hier wackelte auf einmal der Tisch und der Wirt beschimpfte uns – „wenn ihr nicht Ruhe gebt, fliegt Ihr raus“ – bis wir feststellten, dass der Tisch wie eine Rüttelplatte angebracht war und mit einem Motor an der Unterseite, die durch eine Fernbedienung von dem Wirt verdeckt bedient wurde
Als wir nun wussten, mit was für einer „Kanone“ von Wirt wir es zu tun hatten, ging es erst richtig los.
Unser Abteilungsleiter Reiner Mannherz bestellte 1 Maß Bier, worauf ihm der Wirt vermeintlich ein normales Maß brachte. Als unser Reiner trinken wollte bekam er trotz seiner hünenhaften Figur das Glas nicht gehoben bzw. zum Mund geführt.
Es stellte sich heraus, dass der Wirt einen Krug nahm, der im Boden mit Blei ausgegossen war, sodass dieser schon ein Gewicht von 15 Kilogramm ohne das Bier hatte.
So ging es dann Schlag auf Schlag weiter. Hängen blieb ein abenteuerlicher Tag mit viel Gelächter, der noch vielen lange in Erinnerung bleiben wird.
Beim abendlichen Essen blieben wir, wie das Jahr zuvor, dem 4*Hotel Thaler treu, da wir hier auch den Wellnessbereich benutzen durften und wir mit dem Preis-Leistungsangebot der Speisen mehr als zufrieden waren.
Festzuhalten war, dass es nach diesen 4 Tagen auch wieder viel Gesprächsstoff gab.
Als die Gruppe am letzten Tag beim Frühstück saß und wir uns von unseren Gastgebern verabschiedet hatten, beschlossen wir, dass wir auch im kommenden Jahr nach Hintertheersee kommen werden.
Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle bei Friedbert Hilpp, der nach wie vor mit der Planung und der Durchführung betraut war und wiederrum zum Gelingen der Freizeit beigetragen hat.